Der Sieg machte Indien mit fünf Titeln zur erfolgreichsten Mannschaft in der Geschichte des Turniers. Indien war außerdem das einzige Team, das den Titel fünfmal gewann, nachdem es die Trophäe nach seinem Triumph im Jahr 2023 zum zweiten Mal in Folge behielt. Indien hatte bereits 2016 und 2018 zwei aufeinanderfolgende Titel gewonnen.

Um die Bemühungen des Teams zu belohnen, kündigte Hockey India einen Geldpreis von INR 3 Lakh für jeden Spieler und INR 1,5 Lakh für jeden Support-Mitarbeiter an.

Im Finale kämpften beide Teams schon früh darum, ihren Rhythmus zu finden, wobei der Inder Vivek Sagar Prasad sich die erste große Chance erspielte, als er in den Kreis rutschte und Sukhjeet bediente, dessen kühner Schuss zwischen seinen Beinen den chinesischen Torhüter Wang Weihao zu einer schnellen Parade zwang. Indien übte im ersten Viertel stetigen Druck aus und suchte nach Möglichkeiten, während China eine halbe Spielfeldpressung einführte, um zum Gegenangriff zu greifen, als Indiens Verteidigung ungeschützt war.

Indiens Stürmergruppe, zu der Rajkumar, Sukhjeet, Nilakanta und Raheel gehörten, stellte die chinesische Verteidigung ständig auf die Probe, während Kapitän Harmanpreet Singh mit einer Strafecke knapp verfehlte. China reagierte mit einer eigenen Strafecke, aber Krishan Pathak konnte den Versuch von Jiesheng Gao scharf abwehren.

Im zweiten Viertel verlangsamte Indien das Spieltempo und suchte nach Lücken in Chinas enger Abwehr. Sukhjeet verdiente sich gegen Ende der Halbzeit eine weitere Strafecke, doch Harmanpreets Schuss ging am Pfosten vorbei. Dann startete der Chinese Benhai Chen einen Konter, doch Jugraj Singh schaffte einen entscheidenden Tackling und sorgte so für den Stand von 0:0 zur Halbzeit.

Das dritte Viertel brachte Indien eine erhöhte Intensität, aber Chinas Verteidigung blieb standhaft. Harmanpreets Pässe trafen mehrfach auf Abhishek, aber sie hatten Mühe, sie zu verwandeln. Mitte des Viertels verdiente sich China zwei Strafecken, aber Pathaks Reflexe sorgten dafür, dass der Punktestand ausgeglichen wurde. China beendete das Quartal, indem es Druck auf die indische Verteidigung ausübte, aber Indien blieb standhaft.

Der Chinese Changliang Lin machte zu Beginn des vierten Viertels einige gefährliche Läufe, aber Indien übernahm bald die Kontrolle. Indiens Beharrlichkeit zahlte sich aus, als Harmanpreet mit knapper Zeit Jugraj im Kreis fand und den Ball gekonnt in die rechte untere Ecke schob, um Indien die entscheidende Führung zu verschaffen.

Gestützt auf die Unterstützung der großen Partisanenmenge drängte China nach vorne und suchte nach einem Ausgleich, was zu einem End-to-End-Finale führte. Indien blieb jedoch gelassen, kontrollierte den Ballbesitz und lief die Zeit herunter, um sich den 1:0-Sieg und seinen fünften Hero Asian Champions Trophy-Titel zu sichern.

Preisträger:

Spieler des Turniers – Harmanpreet Singh – Indien

Bester Torschütze des Turniers – Yang Jihun (9 Tore) – Korea

Vielversprechender Torhüter des Turniers – Kim Jaehan – Korea

Bester Torhüter des Turniers – Wang Caiyu – China

Aufsteiger des Turniers – Hanan Shahid – Pakistan