Der Zweitligist Kaiserslautern startete glänzend in die Begegnung, Leverkusens Torhüter Lukas Hradecky war schon in der Anfangsphase gefragt, als Danie Hanslik einen gefährlichen Schuss abfeuerte.

Leverkusen blieb unbeeindruckt und gewann im Verlauf des Spiels die Oberhand, während Jeremie Frimping, Patrik Schick und Florian Wirtz die Abwehr von Kaiserslautern auf Trab hielten, berichtet Xinhua.

Der ungeschlagene Bundesligameister zeigte keine Gnade und erzielte bereits in der ersten Minute des Finales den ersten Treffer, als Xhaka einen Ball aus 19 Metern frei ins linke obere Eck hämmerte und Kaiserslauterns Torhüter Julian Krahl unglücklich machte.

Leverkusen kam in Schwung und hätte seinen Vorsprung verdoppeln müssen, doch Schic konnte die gute Vorarbeit von Alejandro Grimaldo nicht nutzen.

Kaiserslautern erwachte in der Schlussphase der ersten Halbzeit zum Leben. Leverkusens Odilon Kossounou erhielt den Marschbefehl für seine zweite buchbare Offensive. Der Zweitligist hätte seinen Numerica-Vorsprung beinahe ausnutzen können, doch Tobias Raschl vergab eine vielversprechende Chance, den Ausgleich wiederherzustellen.

Nach dem Wiederanpfiff übernahm das in Überzahl unterlegene Leverkusen wieder die Kontrolle, blieb aber vor dem Tor verschwenderisch, da weder Joker Amine Adli noch Josip Stanisi Krahl besiegen konnten.

Kaiserslautern versuchte sein Glück mit Distanzschüssen, doch Hradecky war den Schüssen von Ragnar Ache in kurzer Folge nach einer Stunde gewachsen.

Leverkusens Abwehr blieb standhaft, doch der Mann von Xabi Alonso konnte den Vorsprung nicht ausbauen, da Wirtz und Frimpong in der Schlussphase am Tor vorbeizogen.

„Wir haben heute sehr gelitten. Die Rote Karte hat uns die zweite Halbzeit wirklich schwer gemacht. Aber alle haben gekämpft. Es ist ein versöhnliches Ende der Saison, nachdem wir in Dublin gegen Atalanta Bergamo nicht gewinnen konnten“, sagte Alonso.