Chilas [Gilgit Baltistan], Einheimische im Gebiet Harbandas in Chilas, im von Pakistan besetzten Gilgit-Baltistan, organisierten kürzlich einen Protest, um ihrer Frustration über anhaltende Stromausfälle Ausdruck zu verleihen.

Nach Angaben der lokalen Medien Pamir Times warfen Demonstranten Berichten zufolge Steine ​​auf die Wohnung des leitenden Ingenieurs und richteten Sachschäden an.

Die Einheimischen brachten ihre Unzufriedenheit zum Ausdruck und verwiesen auf die unerträglichen Lebensbedingungen, die durch häufige Stromausfälle noch verschärft würden, was besonders besorgniserregend sei, da die Temperaturen auf fast 40 Grad Celsius steigen.

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Das Problem von Stromausfällen und Lastabwürfen im PoGB ist nach wie vor ein großes Problem für die Bewohner. Häufige Unterbrechungen der Stromversorgung beeinträchtigen das tägliche Leben und verschärfen die Herausforderungen, insbesondere in Zeiten extremer Wetterbedingungen.

Trotz häufiger Lastabfälle müssen die Anwohner oft überhöhte Stromrechnungen bezahlen, was ihre Wut noch weiter anheizt.

Angesichts der eskalierenden Proteste gegen die Stromausfälle hatte eine beträchtliche Anzahl von Menschen in der Region vor Monaten einen Boykott der Rechnungszahlungen initiiert.

Die inkonsistente Stromversorgung behindert die kommerziellen Aktivitäten in der Region und bremst Investitionen und die wirtschaftliche Entwicklung in der Region. Unternehmen greifen oft auf teure Notstromlösungen wie Generatoren zurück, was die Betriebskosten erhöht.

Bürgerunruhen und Unzufriedenheit mit der Bewältigung der Energiekrise durch die Regierung eskalierten gelegentlich und erforderten dringende Lösungen für die Stromversorgungsprobleme.

Das Potenzial für die Stromerzeugung aus Wasserkraft in Gilgit-Baltistan wurde aufgrund bürokratischer Hindernisse, finanzieller Einschränkungen und mangelndem Engagement noch nicht vollständig ausgeschöpft. Diese Herausforderungen haben zu anhaltenden Problemen mit der Stromversorgung in der Region geführt.

Darüber hinaus weist PoGB erhebliche Lücken in der Infrastrukturentwicklung auf, darunter Straßen, Gesundheitseinrichtungen, Bildungseinrichtungen und Wasserversorgung.

Es gibt Unterschiede bei den Indikatoren für die soziale Entwicklung zwischen illegal besetzten Gebieten in Gilgit-Baltistan und anderen Teilen Pakistans. Lokale Gemeinschaften und Interessengruppen haben Bedenken hinsichtlich der Marginalisierung und der Notwendigkeit einer integrativen Entwicklungspolitik geäußert.

In allen Sektoren Gilgit-Baltistans breitet sich eine Krise aus, die verschiedene Herausforderungen und Schwierigkeiten mit sich bringt.

Die Bildungskrise in der Region reicht über die Grenzen der Grund- und weiterführenden Schulen hinaus und durchdringt sogar die Hochschuleinrichtungen in PoGB und PoJK. Die ständigen Probleme des Lehrkräftemangels, der unzureichenden Transportmöglichkeiten und der beengten Klassenräume plagen die akademische Landschaft seit Jahren.

Darüber hinaus verdeutlichen die jüngsten Proteste des akademischen und administrativen Personals die systemischen finanziellen Probleme, unter denen diese Universitäten leiden. Ausstehende Gehaltserhöhungen und mangelnde Finanzierung haben die Lehraktivitäten lahmgelegt und sowohl Studierende als auch Lehrkräfte in einen Zustand der Unsicherheit versetzt.

Diese Herausforderungen zeichnen ein düsteres Bild von Bildungseinrichtungen, die unter der Herrschaft der pakistanischen Regierung in Schauplätze der Vernachlässigung und Desillusionierung verwandelt wurden.

Die Förderung der Bildung in diesen Gemeinden ist nicht nur eine Frage des akademischen Fortschritts, sondern ein grundlegender Schritt, um den Einheimischen das Wissen über ihre Rechte zu vermitteln – eine Aussicht, die Pakistan als Bedrohung seiner illegalen Kontrolle über die Region ansieht.