Laut einem am Freitag veröffentlichten Bericht florierte der Wohnimmobilienmarkt in Kalkutta, Indien, im ersten Halbjahr 2024 mit einem Anstieg der Neueinführungen um 55 Prozent auf 159.455 Einheiten, während Kalkutta einen gegensätzlichen Trend aufwies.

Die östliche Metropole verzeichnete im Berichtszeitraum einen Rückgang der Neueinführungen um 11 Prozent.

Kalkutta habe im Zeitraum Januar bis Juni 2024 4.388 Einheiten auf den Markt gebracht, verglichen mit 4.942 in den entsprechenden Monaten des Jahres 2023, sagte der Immobilienberater JLL in dem Bericht.

Auf Kalkutta entfielen unter den Top-7-Städten nur drei Prozent des Neueinführungsinventars.

Städte wie Bengaluru, Mumbai, Delhi NCR und Hyderabad führten landesweit den Anstieg an und trugen zu insgesamt 159.455 in Betrieb genommenen Einheiten bei.

Chennai und Pune verzeichneten ebenfalls einen Rückgang der Starts um 10 bzw. 22 Prozent.

In ganz Indien stiegen die Wohnpreise in den sieben größten Städten. Diese Städte verzeichneten im zweiten Quartal (April-Juni) 2024 einen Preisanstieg im Vergleich zum Vorjahr zwischen 5 und 20 Prozent.