Diese Sträflinge werden am Mittwoch aus dem Cherlapally-Gefängnis entlassen.

Nach Angaben der Regierung hatten die Familien dieser Sträflinge während des Praja Palana-Programms beim Ministerpräsidenten A. Revanth Reddy Anträge auf Freilassung eingereicht.

Auf diese Bitte hin hatte er die Beamten angewiesen, die Möglichkeit eines Erlasses gemäß den Richtlinien der Zentralregierung und der Landesregierungen zu prüfen.

Nach Durchsicht der Anträge erstellten hochrangige Beamte eine Liste der in Frage kommenden Verurteilten und schickten diese zur Prüfung an den hochrangigen Ausschuss. Der Ausschuss legte die Liste der in Frage kommenden Verurteilten dem Kabinett vor, das seine Zustimmung erteilte.

Auch der Gouverneur gab sein Einverständnis und machte damit den Weg frei für die Freilassung von 213 Sträflingen.

Das Innenministerium veröffentlichte am Dienstag die Liste der Sträflinge, denen ein Straferlass gewährt wurde. Neben 205 lebenslangen Verurteilten gab es acht, die zu geringeren Haftstrafen verurteilt wurden. Alle diese Sträflinge wurden während ihrer Haftzeit in unterschiedlichen Fähigkeiten geschult. Außerdem erhielten sie Beratung, damit sie sich durch gutes Verhalten wieder in die Gesellschaft integrieren konnten.