Beim Spot-Mahazar-Verfahren geht es darum, den Tatort im Beisein des Angeklagten detailliert darzustellen. Dabei handelt es sich um eine Beschreibung des Sachverhalts und Sachverhalts, den ein Ermittlungsbeamter am Tatort beobachtet.

Der ehemalige JD-S-Abgeordnete Prajwal Revanna, der Enkel des ehemaligen Premierministers H.D. Devegowda wurde in einem Fahrzeug des Quick Response Teams (QRT) zu seinem Haus gebracht, um der Aufmerksamkeit der Medien zu entgehen. Quellen zufolge begleiteten auch Beamte des Forensic Science Laboratory (FSL) das SIT-Team.

Quellen zufolge durfte Bhavani Revanna, die vom SIT in einem mutmaßlichen Entführungsfall untersucht wird, an dem ein Opfer des Sexvideoskandals beteiligt war, ihren Sohn nicht in der SIT-Einrichtung treffen.

SIT-Quellen sagten, sie habe ihre Rolle in dem Fall völlig geleugnet und sich geweigert, die vom SIT gestellten Fragen zu beantworten.

Selbst nachdem die SIT ein Audiogespräch von Bhavani Revanna mit den anderen Angeklagten im Entführungsfall abgespielt hatte, behauptete sie, dass sie nicht mit den Angeklagten gesprochen habe.

Unterdessen sagten SIT-Quellen, die Untersuchung habe ergeben, dass Prajwal Revannas Freundin ihm während seines mehr als 34-tägigen Aufenthalts in Deutschland geholfen habe.

Der SIT hat ihr einen Befragungsbescheid zugestellt.