Mumbai, Die Stadtverwaltung von Mumbai plant, die CD-Barfiwala-Überführung in Andheri ab dem 1. Juli für den Fahrzeugverkehr zu öffnen, da die parallele Ausrichtung zur Gokhale-Brücke abgeschlossen ist.

Die Brihanmumbai Municipal Corporation (BMC) hatte wegen der Ausrichtungsinkongruenz Kritik auf sich gezogen, die Anfang des Jahres ans Licht kam, als der Nordarm der Gokhale-Brigade für Autofahrer geöffnet wurde.

Das BMC gab am Mittwoch bekannt, dass es am Montag die sehr anspruchsvolle Aufgabe, die Barfiwala-Überführung anzuheben und parallel zur Gopalkrishna-Gokhale-Brücke auszurichten, mithilfe von Hydraulikhebern erfolgreich abgeschlossen hat.

„Die Planung auf Mikroebene und die unermüdlichen Bemühungen, die in den letzten zwei Monaten für diese Verbindungsarbeiten unternommen wurden, haben in dieser wichtigen Phase Erfolg gehabt“, heißt es in der Pressemitteilung.

Das BMC wurde heftig kritisiert, nachdem sich herausstellte, dass die rekonstruierte Gokhale-Brücke über Eisenbahnschienen am Bahnhof Andheri nicht mit der verbindenden Barfiwala-Überführung übereinstimmte, die erst vor über einem Jahrzehnt gebaut wurde.

In der Pressemitteilung wurde hervorgehoben, dass nach 14-tägigen Betonaushärtungsarbeiten Vorbereitungen für die Aufnahme des Fahrzeugverkehrs auf beiden Brücken am 1. Juli getroffen werden.

Die Barfiwala-Überführung und die Gokhale-Brücke sind wichtige Verbindungen für den Ost- und Westverkehr von Andheri. Daher hatte BMC-Kommissar Bhushan Gagrani angewiesen, die Arbeiten zur Verbindung beider zu beschleunigen.

Mithilfe eines hydraulischen Hebers und einer MS-Stallpackung wurde die Barfiwala-Überführung auf der einen Seite um 1.397 mm und auf der anderen Seite um 650 mm nach oben gehoben. Gleichzeitig seien unter der Barfiwala-Überführung Sockel (Stützpfeiler) eingesetzt worden, erklärte das BMC.

In der Pressemitteilung wurde hervorgehoben, dass es eine entscheidende Herausforderung war, den „Bolzen“ des Sockels mit den Säulen der Barfiwala-Überführung in Einklang zu bringen.

„Das technische Team aus Ingenieuren und Beratern der Brückenabteilung hat die Herausforderung, diese beiden Sockel sehr genau innerhalb eines Abstands von nur 2 mm zusammenzubringen, auf sehr geplante und wissenschaftliche Weise gemeistert“, heißt es in der Pressemitteilung.

Die Arbeiten wurden unter der Aufsicht technischer Experten des Veermata Jijabai Institute of Technology (VGTI), des IIT Bombay und von Stractonic Consulting Engineers, dem Beratungsunternehmen für das Projekt, durchgeführt.

Um die Betonarbeiten zügig abzuschließen, wurde hochwertiger Beton verwendet.

Nach diesen Arbeiten wird innerhalb von 24 Stunden ein „Belastungstest“ auf der Brücke durchgeführt. Gleichzeitig wird erwartet, dass auch die Verbindungsarbeiten an der Brücke bald abgeschlossen sein werden, heißt es in der Pressemitteilung.