Neu-Delhi: Die National Investigation Agency führte Durchsuchungen an mehreren Standorten durch, die mit mutmaßlichen Übertagearbeitern (OGWs) der verbotenen Gruppe CPI (Maoist) in Chhattisgarh in Verbindung stehen, hieß es in einer offiziellen Erklärung am Freitag.

Die Durchsuchungen wurden am Donnerstag im Zusammenhang mit einem von CPI (Maoisten) angeführten IED-Angriff auf einen Konvoi einer Wahlpartei während der Chhattisgarh-Parlamentswahlen 2023 in dem vom Linksextremismus betroffenen Bundesstaat durchgeführt.

„Mehrere Mobiltelefone und 2,98.000 Rupien Bargeld wurden bei Durchsuchungen in den Räumlichkeiten von Verdächtigen beschlagnahmt, von denen angenommen wird, dass sie als Übertagearbeiter (OGWs)/Unterstützer der Mainpur-Nuapada-Abteilung der verbotenen CPI (maoistischen) Gruppe arbeiten“, sagte der heißt es in einer Erklärung der NIA.

NIA-Teams führten im Rahmen der Ermittlungen der Behörde in dem Fall umfangreiche Durchsuchungen in den Räumlichkeiten von sechs Verdächtigen im von Maoisten betroffenen Gebiet des Dorfes Badegobra unterhalb des Polizeireviers Mainpur im Distrikt Gariyaband durch, hieß es.

Ein Polizeichef des Bataillons ADHOC 615 der indisch-tibetischen Grenzpolizei (ITBP) sei bei dem Angriff im November 2023 verletzt worden, heißt es in der Erklärung.

Die NIA, die den Fall im Februar 2024 übernahm, hatte Kader der CPI (Maoisten) als Täter des Angriffs identifiziert.