Kalkutta: Fast 40 Prozent der bis zum Ende des Geschäftsjahres 2023-24 ausgezahlten Mikrokredite stammten von NBFC-MFIs und 33 Prozent von regulären Banken, heißt es in einem Bericht eines Branchenverbandes.

Laut Microfinance Industry Network (MFIN), einem Dachverband von Mikrofinanzinstitutionen, sind NBFC-MFIs die größten Anbieter von Mikrokrediten im Land.

Zum 31. März 2024 belief sich das Bruttokreditportfolio der Unternehmen, die Mikrokredite vergeben, auf 4,33 Millionen Rupien.

Auf kleine Finanzbanken entfallen 17 Prozent der gesamten ausgezahlten Mikrokredite, gefolgt von NBFCs mit neun Prozent, heißt es im MFIN-Bericht.

Rund 4,3 Millionen Kunden hätten ausstehende Kredite von NBFC-MFIs, hieß es.

Die verwalteten Vermögenswerte (AUM) der MFIs beliefen sich zum 31. März 2024 auf 1.56.884 Crore Rupien.

Bei der regionalen Portfolioverteilung entfallen 32 Prozent auf den Osten und Nordosten, gefolgt vom Süden mit 27 Prozent, dem Norden mit 16 Prozent und dem Westen mit 15 Prozent.

Der durchschnittliche pro Konto ausgezahlte Kreditbetrag belief sich im Geschäftsjahr 2023/24 auf 45.024 Rupien, was einem Anstieg von 9,9 Prozent gegenüber dem vorangegangenen Geschäftsjahr entspricht, heißt es in dem Bericht.

Im letzten Geschäftsjahr erhielten NBFC-MFIs eine Fremdfinanzierung in Höhe von 89.308 Crore Rupien, was einem Anstieg von 29 Prozent gegenüber dem Geschäftsjahr 2022/23 entspricht.