Bei einer routinemäßigen Ultraschalluntersuchung wurde ein 6 x 5 x 4 cm großer Tumor in der Tasche zwischen ihrer Blase und ihrer Gebärmutter entdeckt.

Die Abteilung für Urologie und Roboterchirurgie des Krankenhauses stellte fest, dass aufgrund der schwierigen Lage des Tumors seine genaue Natur nicht durch Bildgebung oder Biopsie bestätigt werden konnte.

„Die Herausforderungen bei dieser Operation waren enorm. Wir mussten den Tumor entfernen, ohne die Gebärmutter, die Blase oder die Harnleiter zu beeinträchtigen, um zukünftige Schwangerschaftspläne zu ermöglichen“, sagte der leitende Chirurg Vipin Tyagi.

Deshalb entschieden sich Tyagi und sein Team für die robotergestützte Chirurgie. Fortschrittliche Robotersysteme ermöglichen beispiellose Präzision, Flexibilität und Kontrolle während des gesamten heiklen Vorgangs.

„Robotertechnologie war notwendig, um diese schwierige Tasche zwischen den Organen zu erreichen und den Tumor zu entfernen, ohne zusätzlichen Schaden zu verursachen“, sagte der Chirurg.

Nach der erfolgreichen Operation konnte die frischverheiratete Patientin nur zwei Tage später aus dem Krankenhaus entlassen werden – mit intakter Fruchtbarkeit, wie das Krankenhaus mitteilte.