Neu-Delhi [Indien]: Angesichts der eskalierenden Spannungen und der instabilen Sicherheitslage im Libanon haben sowohl Indien als auch die Vereinigten Staaten strenge Reisewarnungen herausgegeben und ihre Bürger aufgefordert, Vorsicht walten zu lassen und Reisepläne in das Land im Nahen Osten zu überdenken.

Auch die russische Botschaft in Beirut hat ihre Bürger aufgefordert, von Reisen in den Libanon abzusehen, bis sich die Lage im Süden des Landes beruhigt hat.

Die indische Botschaft im Libanon riet allen indischen Staatsangehörigen, wachsam zu bleiben und die Kommunikation mit der Botschaft über bestimmte Kanäle aufrechtzuerhalten. In einer Erklärung betonte die Botschaft: „Angesichts der aktuellen Situation im Libanon wird allen indischen Staatsangehörigen im Libanon empfohlen, Vorsicht walten zu lassen und über unsere E-Mail-Adresse [email protected] mit der indischen Botschaft in Beirut in Kontakt zu bleiben.“ .in oder über die Notrufnummer +961-76860128.“

In ähnlicher Weise wies die US-Botschaft im Libanon auf das unvorhersehbare Sicherheitsumfeld hin und warnte die US-Bürger, ihre Pläne für einen Besuch im Libanon dringend zu überdenken.

„Das Sicherheitsumfeld bleibt komplex und kann sich schnell ändern“, erklärte die Botschaft. Es warnte ausdrücklich vor Reisen in bestimmte Regionen, darunter den Südlibanon, das libanesisch-syrische Grenzgebiet und Flüchtlingssiedlungen.

Beide Botschaften betonten, wie wichtig es sei, über lokale Entwicklungen informiert zu bleiben und sich der eigenen Umgebung bewusst zu sein.

Die Spannungen zwischen Israel und dem Libanon haben seit dem Hamas-Angriff auf Israel am 7. Oktober und der darauffolgenden Militärkampagne Israels in Gaza stark zugenommen. Die vom Iran unterstützte militante Gruppe Hisbollah im Libanon hat Raketen, Mörser und Drohnen auf Israel abgefeuert, und Israel hat dieses Feuer erwidert, berichtete CNN.

Zehntausende Menschen auf beiden Seiten der gebirgigen Grenze sind geflohen, da die Besorgnis über den möglichen Ausbruch eines weiteren umfassenden Krieges zunimmt.