Laut Handelsminister Sunil Barthwal bietet Indien bis 2030 über 500 Milliarden US-Dollar an Investitionsmöglichkeiten, insbesondere in der Wertschöpfungskette für saubere Energie, einschließlich erneuerbarer Energien, grünem Wasserstoff und Elektrofahrzeugen (EVs).

Auf der 26. Tagung der Klimarahmenkonvention der Vereinten Nationen (COP 26) gab Indien sein Ziel bekannt, bis 2070 Netto-Null-Emissionen zu erreichen.

Vor diesem langfristigen Ziel wird Indien voraussichtlich seine kurzfristigen Ziele im Rahmen des „Panchamrit“-Aktionsplans erreichen – eine Energiekapazität für fossile Brennstoffe von 500 GW bis 2030; bis 2030 mindestens die Hälfte seines Energiebedarfs durch erneuerbare Energien decken; Reduzierung der CO2-Emissionen um 1 Milliarde Tonnen bis 2030; Reduzierung der Kohlenstoffintensität bis 2030 auf unter 45 Prozent; und schließlich den Weg für das Erreichen eines Netto-Null-Emissionsziels bis 2070 ebnen.

Indiens langfristige Strategie für eine kohlenstoffarme Entwicklung basiert auf sieben wichtigen Übergängen zu kohlenstoffarmen Entwicklungspfaden.

Dazu gehören unter anderem die CO2-Entwicklung von Stromsystemen im Einklang mit der Entwicklung, die Entwicklung eines integrierten, effizienten und integrativen Verkehrssystems, die Förderung der Anpassung im Städtebau, der Energie- und Materialeffizienz in Gebäuden sowie eine nachhaltige Urbanisierung.

Premierminister Narendra Modi hatte seine Absicht zum Ausdruck gebracht, den indischen Klimaaktionsplan (CAP) zu intensivieren, indem er der Welt fünf Nektarelemente (Panchamrit) des indischen Klimaaktionsplans vorstellte.

Auf der COP 26-Sitzung stellte Premierminister Modi ein fünfstufiges Ziel für Indien und sein Engagement für Netto-Null-Emissionen bis 2070 vor.

Er sagte, es bestehe die Notwendigkeit, einen nachhaltigen Lebensstil zu verfolgen, und betonte die Idee, „Lifestyle for Environment“ (LiFE) durch mutigere Schritte der globalen Gemeinschaft für saubere Energie zu einer globalen Mission zu machen.