In ihrer Ansprache bei der 13. Abschlussfeier des National Institute of Science Education and Research (NISER) wies sie darauf hin, dass neben den raschen Veränderungen in den Bereichen Wissenschaft und Technologie immer auch die Gefahr eines Fluches bestehe.

„Neue technologische Entwicklungen erweitern die Möglichkeiten der menschlichen Gesellschaft, schaffen aber gleichzeitig auch neue Herausforderungen für die Menschheit“, sagte der Präsident und nannte als Beispiele CRISPR-Cas9, ein Werkzeug zur Genbearbeitung; und generative KI, bei der Bilder oder Videos von gefälschten Ereignissen digital manipuliert werden.

„CRISPR-Cas9 hat die Genbearbeitung sehr einfach gemacht. Diese Technologie ist ein großer Schritt zur Lösung vieler unheilbarer Krankheiten. Allerdings ergeben sich durch den Einsatz dieser Technologie auch Probleme im Zusammenhang mit ethischen und sozialen Fragen. Ebenso aufgrund der Fortschritte in „Der Bereich der generativen künstlichen Intelligenz, das Problem von Deepfake und viele regulatorische Herausforderungen rücken in den Vordergrund“, sagte sie.

Darüber hinaus sagte der Präsident, dass Experimente und Forschung im Bereich der Grundlagenwissenschaften oft viel Zeit in Anspruch nehmen, bis Ergebnisse vorliegen. Sie erklärte, dass auch im Leben „Durchbrüche“ erreicht werden, „aber nach vielen Jahren der Enttäuschung“.

In solchen Situationen, in denen „Geduld auf die Probe gestellt wird“, dürfe man sich niemals entmutigen lassen, riet sie.

Der Präsident forderte die Studenten außerdem auf, ihre Bildung und ihr Wissen „zur Verbesserung und Hebung der Menschheit“ einzusetzen und „ihren sozialen Pflichten mit voller Verantwortung nachzukommen“.