In Shanghang in der südöstlichen Provinz Fujian fielen 24 Stunden lang ununterbrochene Regenfälle, von denen rund 66.500 Menschen betroffen waren, berichtete die Nachrichtenagentur Xinhua am Mittwoch.

Die Lage in anderen Gebieten Südchinas blieb angespannt.

Für Mittwoch wurden in den Provinzen Guangxi, Jiangxi und Zhejiang starke Regenfälle vorhergesagt. Die Behörden haben vor einer erhöhten Überschwemmungsgefahr gewarnt, insbesondere in den nördlichen Teilen von Guangxi und Fujian, wo sich zahlreiche Flüsse befinden.

Den Provinzen ist bereits ein wirtschaftlicher Schaden in Millionenhöhe entstanden.

Während es in den südlichen Provinzen Chinas zu heftigen Regenfällen kommt, leiden die nördlichen Regionen rund um Peking unter einer Hitzewelle, wobei die Temperaturen am Mittwoch in einigen Gebieten erneut voraussichtlich 40 Grad Celsius erreichen werden.

Als Reaktion auf die Überschwemmungs- und Dürresituation forderte der chinesische Präsident Xi Jinping alle möglichen Maßnahmen, um den Betroffenen zu helfen.



SD/Rad