Hyderabad (Telangana), [Indien], Unionsminister für Kohle und Bergbau, G Kishan Reddy, hat die Zusage der Regierung bekräftigt, die Singareni Collieries Company Limited (SCCL) als Unternehmen des öffentlichen Sektors (PSU) zu behalten.

In einer Erklärung, in der er auf Bedenken hinsichtlich einer möglichen Privatisierung einging, betonte Reddy die Haltung der Regierung und bekräftigte, dass SCCL nicht privatisiert wird.

Reddy sagte: „Wir werden uns mit voller Verantwortung um Singareni (Singareni Collieries Company) kümmern. Ich werde eine Sonderprüfung zum Thema Singareni verfassen und mit allen Beamten sprechen. Als der Premierminister nach Telangana kam, hatte er das gesagt.“ Singareni wird nicht privatisiert, Singareni wird eine PSU bleiben. Wir sind nicht für seine Privatisierung, wir wollen, dass die Regierung von Telangana auch nicht für die Privatisierung ist.

Diese Ankündigung erfolgt im Rahmen umfassenderer Bemühungen des Kohleministeriums, die Kohleproduktion im ganzen Land anzukurbeln.

Laut einer Pressemitteilung des Kohleministeriums vom Freitag wird Reddy die 10. Runde kommerzieller Kohleblockauktionen starten, als Teil eines großen Vorstoßes zur Steigerung der Kohleproduktion und zur Deckung des wachsenden Energiebedarfs des Landes.

Laut einer Erklärung des Kohleministeriums der Union werden in dieser Auktionsrunde 60 Kohleblöcke angeboten. Ziel dieser Initiative ist es, mehr Kohleblöcke in die Produktion zu bringen und so die Abhängigkeit Indiens von Kohleimporten zu verringern und die Energiesicherheit zu gewährleisten.

Die 10. Runde der Zuteilung von Kohleblöcken umfasst Minen aus mehreren Bundesstaaten, darunter Bihar, Chhattisgarh, Jharkhand, Madhya Pradesh, Maharashtra, Odisha, Telangana und Westbengalen. Insbesondere Odisha wird mit 16 zur Versteigerung stehenden Minen das größte Angebot sehen.

In Chhattisgarh und Madhya Pradesh stehen jeweils 15 Kohlebergwerke für Bieter zur Verfügung.

Die Coal India Limited (CIL) hat im Rahmen eines Umsatzbeteiligungsmodells bereits 23 Kohlebergwerke an private Bieter vergeben.

Diese Bemühungen zielen darauf ab, die latenten Kohlereserven in einigen seiner zuvor geschlossenen und stillgelegten Untertagebergwerke zu erschließen.

Der Schritt ist Teil einer umfassenderen Strategie zur Maximierung der Nutzung heimischer Kohleressourcen und zur Reduzierung der mit Kohleimporten verbundenen Umwelt- und Wirtschaftskosten.

Bisher hat das Kohleministerium 161 Kohlebergwerke mit einer Spitzenkapazität von 575 Millionen Tonnen (MT) zugeteilt oder versteigert.

Davon haben 58 Minen die Genehmigung zur Inbetriebnahme erhalten, und 54 Minen sind derzeit in Betrieb. Im vergangenen Jahr produzierten diese Minen insgesamt 147 Tonnen Kohle, was 15 Prozent der gesamten Kohleproduktion des Landes ausmachte.