Umfangreiche Forschung und Entwicklung haben die effektive Nutzung von Flugasche zum Füllen von Minenhohlräumen und als Bestandteil von Baumaterialien zur Reduzierung des ökologischen Fußabdrucks ermöglicht.

Das Ministerium teilte mit, dass in diesem proaktiven Schritt bis zu 19 Minen 13 Wärmekraftwerken zugewiesen wurden. Diese Zuweisung berücksichtigt Umweltbelange im Zusammenhang mit der Flugascheentsorgung und fördert nachhaltige Praktiken im Kohlebergbausektor. Darüber hinaus wurden bisher etwa 20,39 Lakh Tonnen Flugasche in Grube 1 der Gorbicoal-Mine wiederverwendet.

Das Kohleministerium ist in Zusammenarbeit mit dem Central Mine Planning and Design Institute (CMPDI) dabei, ein zentrales Portal zu erstellen, um den Antragsprozess für die Zuteilung von Minenhohlräumen an Wärmekraftwerke (TPPs) zur Flugascheverfüllung zu verwalten Aktivitäten. Ziel dieses Portals ist es, Abläufe zu rationalisieren und Transparenz und Effizienz zu gewährleisten.

Es werden umfassende Machbarkeitsstudien durchgeführt, um die optimalen Methoden zum Mischen von Flugasche mit Abraum in in Betrieb befindlichen Minen zu untersuchen. Zur sicheren und effizienten Verwendung von Flugasche wurden Standardarbeitsanweisungen (SoPs) erstellt, die sowohl Sicherheits- als auch Verwaltungsaspekte berücksichtigen. In Zusammenarbeit mit dem Central Institute of Mining and Fuel Research (CIMFR) wird derzeit eine umfassende Machbarkeitsstudie für die Nigahi-Betriebsmine durchgeführt. Ziel dieser Studie ist es, den optimalen Prozentsatz an Flugasche zu bestimmen, der mit Abraum vermischt werden soll. Ergebnisse werden in Kürze erwartet.

Nach Angaben des Ministeriums für Umwelt, Wald und Klimawandel umfasst der Begriff „Flugasche“ die gesamte erzeugte Asche wie Elektrofilterasche (ESP), trockene Flugasche, Bodenasche, Teichasche und Hügelasche. Seine Zusammensetzung, reich an Siliziumdioxid (SiO2), Kalziumoxid (CaO) und Aluminiumoxid (Al2O3), macht es für verschiedene Anwendungen wertvoll und verwandelt potenziellen Abfall in nützliches Material. Ein wirksames Management fördert seinen Einsatz bei Bauaktivitäten und minimiert dadurch Abfall, schont natürliche Ressourcen und verringert den CO2-Fußabdruck.