Die Thiruvananthapuram-Abteilung des CSIR-NIIST hat ein duales Desinfektions-Verfestigungssystem entwickelt, das abbaubare pathogene biomedizinische Abfälle wie Blut, Urin, Speichel, Sputum und Laborartikel spontan desinfizieren und immobilisieren kann und außerdem ansonsten übelriechenden Abfällen einen angenehmen natürlichen Duft verleiht Abfall.

Die Technologie wird durch eine Installation im Pilotmaßstab und begleitende Forschung und Entwicklung am AIIMS validiert. Die entwickelte Technologie wurde auch von sachverständigen Dritten hinsichtlich ihrer antimikrobiellen Wirkung und der ungiftigen Beschaffenheit des behandelten Materials bestätigt.

Bodenstudien haben bestätigt, dass der behandelte biomedizinische Abfall organischen Düngemitteln wie Wurmkompost überlegen ist.

Der Unionsstaatsminister (Independent Charge) für Wissenschaft und Technologie und CSIR-Vizepräsident Dr. Jitendra Singh sagte, die wissenschaftliche Gemeinschaft müsse die Himalaya- und Meeresressourcen erforschen und wir hätten die Möglichkeit, die weniger erforschten Gebiete weiter zu erforschen. „Das wird einen Mehrwert schaffen, da wir bereits gesättigt sind.“

CSIR-NIIST-Direktor Dr. C. Anandharamakrishnan sagte, dass diese von CSIR-NIIST entwickelte Technologie zur Umwandlung pathogener biomedizinischer Abfälle in wertvolle Bodenzusätze ein perfektes Beispiel für das „Waste to Wealth“-Konzept sei.

Biomedizinischer Abfall, zu dem potenziell infektiöse und pathogene Materialien gehören, stellt eine erhebliche Herausforderung für die ordnungsgemäße Entsorgung und Entsorgung dar. Laut einem Bericht des Central Pollution Control Board (CPCB) aus dem Jahr 2020 produziert Indien täglich rund 774 Tonnen biomedizinischen Abfall.