Guwahati, Bei den schlimmsten Überschwemmungen aller Zeiten im berühmten Kaziranga-Nationalpark in Assam in den letzten Jahren sind bisher insgesamt 159 Wildtiere durch Ertrinken und während der Behandlung gestorben, während 133 weitere bis Dienstag gerettet wurden, sagte ein Beamter.

Die Tiersterblichkeit ist in der verheerenden zweiten Überschwemmungswelle, die den gesamten Staat erfasst hat, von 137 bis Montag gestiegen.

Zu den toten Tieren gehören neun Nashörner, 142 Schweinshirsche, zwei Sambars, ein Rhesusaffen und ein Otter.

Insgesamt sind 22 Tiere während der Behandlung gestorben, darunter 17 Schweinshirsche, drei Sumpfhirsche und jeweils ein Rhesusaffen und ein Otterjunges.

Die Forstbeamten retteten 120 Schweinshirsche, drei Sumpfhirsche, jeweils zwei Nashörner, Sambar-, Elefanten- und Zwergohreulen sowie je einen indischen Hasen, Rhesusaffen, Otter und eine Dschungelkatze.

Derzeit seien sieben Tiere in ärztlicher Behandlung, 111 weitere seien nach der Behandlung wieder freigelassen worden, sagte der Beamte.

Der Park erlebt die schlimmste Überschwemmung aller Zeiten in den letzten Jahren. Die vorherige großflächige Verwüstung ereignete sich im Jahr 2017, als über 350 Wildtiere in den Überschwemmungen und bei Fahrzeugunfällen starben, als sie durch Tierkorridore ins Hochland wanderten.

Unterdessen sagte der Ministerpräsident von Assam, Himanta Biswa Sarma, am Dienstag, dass bei einer erfolgreichen Rettungsmission der Forstbehörde der Sonitpur West Division und der Öffentlichkeit in Tezpur ein Elefant, der von seiner Herde getrennt worden war, innerhalb von drei Jahren gerettet und wieder mit seiner Herde vereint wurde Tage.

Von den insgesamt 233 Lagern in der Eastern Assam Wildlife Division seien 62 bis Dienstagabend immer noch überschwemmt, gegenüber 70 am Vortag, sagte der Beamte.

Mitarbeiter der Forstbehörde, darunter auch Sicherheitspersonal, bleiben in Lagern im Nationalpark, um Patrouillen zum Schutz von Flora und Fauna durchzuführen.